Die digitale Grundbildung mit digi.skills education fördern

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Die digitale Grundbildung an österreichischen Schulen fördern mit digi.skills education | Newsbeitrag von bit media education GmbH

Die digitale Grundbildung ist in österreichischen Schulen nicht mehr wegzudenken. Seit der Einführung des gleichnamigen Unterrichtsfaches im Schuljahr 2022/2023 an Mittelschulen und AHS-Unterstufen sind alle Schüler:innen verpflichtet im Umgang mit digitalen Medien und Technologien unterrichtet zu werden. Nach der Einführung von ChatGPT und anderen KI-generierten Tools ist es ein gesellschaftliches Anliegen, dass die nächste Generation lernt, welche Chancen Social Media, Künstliche Intelligenz und Computational Thinking bieten, aber auch welche Risiken diese mitbringen können. Unser neu entwickeltes e-Learning Paket digi.skills education setzt genau hier an und bietet in sechs Modulen ein maßgeschneidertes Unterrichtsmittel für das Pflichtfach „Digitale Grundbildung“.

Das Pflichtfach „Digitale Grundbildung“

Das Schulpflichtfach „Digitale Grundbildung“ wurde in Österreich eingeführt, um Schüler:innen auf die Herausforderungen der digitalen Welt vorzubereiten. Die rechtliche Grundlage dafür wurde im Bundesgesetzblatt II Nr. 267/2022 veröffentlicht. Das Unterrichtsfach umfasst verschiedene Aspekte der digitalen Bildung mit dem Ziel, Schüler:innen eine umfassende digitale Kompetenz zu vermitteln. Dadurch soll die nächste Generation auf die Herausforderungen, die Chancen, aber auch Gefahren der digitalen Zukunft vorbereitet werden.

Der Lehrplan basiert auf dem zentral-fachlichen Konzept des Frankfurter Dreieckes, dass die Lehrinhalte aus drei Perspektiven betrachtet:

technisch-medial (T) mit der Grundfrage: Welche Strukturen und Funktionen haben digitale und mediale Systeme, Technologien sowie Werkzeuge?
gesellschaftlich-kulturell (G) mit der Schlüsselfrage: Welche gesellschaftlichen Wechselwirkungen gibt es durch den Einsatz digitaler Technologien?
interaktionsbezogen (I) mit der Kernfrage: Welche Interaktionsformen gibt es bei der Benutzung, der Handlung und der Personalisierung von digitalen Medien?

Zudem weist der Lehrplan für das Pflichtfach fünf Kompetenzbereiche auf:

Orientierung: Gesellschaftliche Aspekte von Medienwandel und Digitalisierung analysieren und reflektieren
Information: Mit Daten, Informationen und Informationssystemen verantwortungsvoll umgehen
Kommunikation: Kommunizieren und Kooperieren unter Nutzung informatischer, medialer Systeme
Produktion: Inhalte digital erstellen und veröffentlichen, Algorithmen entwerfen und Programmieren: Zerlegen von Problemen, Muster erkennen, Verallgemeinern/Abstrahieren und Algorithmen entwerfen
Handeln: Angebote und Handlungsmöglichkeiten in einer von Digitalisierung geprägten Welt einschätzen und verantwortungsvoll nutzen

Quelle: Bundesgesetzblatt II Nr. 267/2022

digi.skills education als maßgeschneidertes Unterrichtsmittel

Mit digi.skills werden digitale Kompetenzen gefördert und gestärkt, welche mehr denn je zu den Schlüsselfaktoren im Bildungswesen zählen. Unser e-Learning Paket digi.skills education ermöglicht es, Schüler:innen die notwendigen Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Technologien zu erlernen und sich dadurch optimal auf die Herausforderungen der modernen Welt vorzubereiten.

Das Lernpaket bietet eine breite Palette von Modulen, die auf die Vermittlung von grundlegenden digitalen Kompetenzen abzielen. Von der sicheren Internetnutzung über den Umgang mit sozialen Medien bis hin zur Programmierung und Codierung erhalten Schüler:innen eine umfassende Schulung in verschiedenen digitalen Themenbereichen. Alle Lehreinheiten sind interaktiv gestaltet und bieten praxisnahe Beispiele, um den Lernprozess zu fördern. Die eingebauten Action-Tipps liefern Schüler:innen zudem Anregungen, sodass sie das Gelernte ausprobieren und anwenden können. Die eingebauten Levelempfehlungen helfen dabei die zielgerichtete Verwendung im Unterricht zu vereinfachen und zu fördern.

Die Module im Überblick:

Einstieg – Digitales Arbeiten

Das erste Modul bietet eine Basis für Arbeiten an digitalen Geräten. Hier erlernen Schüler:innen die Grundlagen in Dateimanagement, Kommunikation via Mails sowie Basiswissen in Textverarbeitung, Präsentations-Tools und Tabellenkalkulation.

Medienwandel und Gesellschaft

Dieses Modul bietet Aufschluss über die verschiedenen Medienarten und wie mit diesen umgegangen werden sollte. In diesem Modul lernen Schüler:innen auch Grundlagen über Künstliche Intelligenz und Filterblasen.

Daten, Informationen und Informationssysteme

Suchmaschinen, Suchergebnisse und die personalisierte Suche sind Teil des dritten Moduls. Zudem werden Grundlagen im Datenschutz, zur Datensicherung und -wiederherstellung beigebracht.

Digitale Kommunikation und Social Media

Digitale Zusammenarbeit und digitale Kommunikation sind Schwerpunkte dieses Moduls. Wie sieht die digitale Identität aus und welchen Einfluss haben soziale Netzwerke? Mit diesen Fragen, aber auch mit einem verantwortungsvollen Datenaustausch beschäftigt sich das vierte Modul von digi.skills education.

Computational Thinking – Digitale Inhalte entwerfen und erstellen

Die Sprache der Computer wird in diesem Modul nähergebracht. Schüler:innen beschäftigen sich hierbei mit dem Begriff „Computational Thinking“ und einfacher Programmerstellung.

Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen

Das letzte Modul beschäftigt sich sowohl mit der Hard- als auch Software von digitalen Geräten. Neben den Grundlagen, wie sich Netzwerke verbinden und Daten verschlüsselt werden können, wird in diesem Modul auch aufgezeigt, welche ökonomischen Faktoren bei der Herstellung und Nutzung digitaler Geräte zu berücksichtigen sind.